Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Derzeit gibt es in Deutschland 3,4 Millionen pflegebedürftige Menschen. Zu über 70 % werden die Pflegebedürftigen von ihren Angehörigen versorgt, die mitunter noch mitten im Berufsalltag stehen und für die Firmen oft unersetzliche Fachkräfte sind. Das Alter der pflegenden Angehörigen  in Deutschland mit hohen Betreuungsumfang liegt zwischen 45-64 Jahren. Wenn ein Angehöriger von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plötzlich pflegebedürftig wird, wissen diese nicht, an wen sie sich wenden sollen. Sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens. 

 

Laut dem Barmer Report 2018 fühlen sich pflegende Angehörige oft überlastet, gestresst oder sind selbst krank. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer scheuen sich ihre familiäre Situation bei ihrem Arbeitgeber zu thematisieren, da sie fürchten Karriere Nachteile zu erleiden.

 

Viele Unternehmen sind für das Thema "Vereinbarkeit von Pflege und Beruf" sensibilisiert. Dennoch stehen noch selten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Blickpunkt, die Angehörige pflegen. Durch die Enttabuisierung der Pflege und die Schaffung eines pflegesensiblen Umfelds erhöhen sich die Attraktivität des Arbeitgebers sowie die Mitarbeiterbindung.

 

 

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten frühzeitige Informationen, Beratungen und Schulungen rund um das Thema pflegende Angehörige.

Mit einer Fülle von Unterstützungsangebote können Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit konzentriert nachgehen. So können sie im Ernstfall die Betreuung und die Pflege ihrer Angehörigen besser organisieren, auf erlangten Wissen zugreifen oder eine feste Ansprechstelle im Unternehmen um Rat bitten. Die Analyse der Ist-Situation in ihrem Unternehmen ist die Basis meiner Tätigkeit. Wir bieten Ihnen nach der Bedarfserhebung passgenaue Maßnahmen für Ihr Personal an, in denen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter praxistaugliche Informationen vermittelt werden.

Arbeitsausfälle, Recruiting sowie die Einarbeitung neuer Mitarbeiter sind kostenintensiv. Handeln Sie im Sinne Ihrer Belegschaft und zu Ihrem Nutzen.

 

Gute Beratung darf kein Zufall sein!